14913 Niedergörsdorf – OT Niedergörsdorf
Bericht und Bilder von Thomas Gefallenendenkmäler Berlin/Brandenburg
Obelisk 1813 Der von Karl Friedrich Schinkel entworfene Obelisk, steht auf einer Anhöhe zwischen Niedergörsdorf und Dennewitz, „Am Denkmalsberg“. Als erstes Denkmal zur Schlacht Dennewitz, wurde es am 06. September 1817 eingeweiht. An dieser Stelle drängte die Division des Generalleutnants August von Thümen den Gegner zurück. Das Denkmal besteht aus Gußeisen, der Sockel aus Stein. Vorne ist folgende Inschrift zu lesen:
Die gefallenen Helden ehrt dankbar
König und Vaterland.
Sie ruhn in Frieden
Dennewitz, den 6. September 1813
Ruhmeshalle einst Am Denkmalsberg mit aufgebaut. Nach dem zweiten Weltkrieg, der Plünderung zum Opfer gefallen. Später wurde die „Ruhmeshalle“ abgerissen.
Ein Gedenkstein aus Kalksandstein, befindet sich vor der Dorfkirche. Eingeweiht wurde er am 15.08.1904 durch Prinz Friedrich Heinrich.
Schutz bot einst unser Kirchlein
Vätern in drohender Kriegsnot
6. September 1813 2-3 Uhr
Drum zum Gedächtnis dies mal
stiftet die freundliche Hand
1904
D. Stein widm. der Kriegsvet.
Hüfner Friedr. Müller
Artilleriedenkmal von Niedergörsdorf, in richtung Gölsdorf. Vom Bahnhof Niedergörsdorf aus ca. 100 Meter, hier befindet sich das große Denkmal. Mittig aufallend sind Kanonenrohre und drei Kanonenkugeln angebracht, desweiteren folgende Inschrift:
Eurer Taten Verdienst meldet der rührende Stein
Batterie Spreuth ½ Batterie Baumgarten
6. September 1813
Neuerrichtet unter Beihilfe
der 1.Batt. Pos. Feldart. Regt. Nr. 20
(1813 Batt. Spreut)
u. der 4. Batt. Mansfeld Feldart. Regt. Nr. 75
(1813 ½ Batt. Baumgarten)
Hier kämpften
schwedische Artilleristen
des königlichen
Wendes Artillerieregiments
von Carl von Cardell geführt
Gedenken oder Grab 1939-1945
Vom Eingang des Kirchhofs, befindet sich links neben der Kirche eine kleine Gedenkanlage. Auf einem Stein ist folgende Inschrift:
Den Toten zur Ehre
+ 1945